Progress Report und Webinar zur Digitalisierung im Schweizer Tourismus
Der Bericht "Digitalisierung im Schweizer Tourismus – Progress Report" zum State-of-the-Art der Digitalisierung im Schweizer Tourismus ist da! Die Studie hat sich nicht nur mit dem Status quo befasst, sondern formuliert vor dem Hintergrund zukünftiger Entwicklungen auch Handlungsempfehlungen.
Am 16. September 2021 findet zum gleichen Thema ein Webinar statt. Gerne laden wir Sie ein, in die Welt der Digitalisierung einzutauchen. Alle Informationen sowie den Link zur Anmeldung finden Sie hier.
TFS-Online Event «Nachhaltigkeit im Schweizer Tourismus»
Am 5. Oktober 2021 findet ein weiteres Webinar in Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus zum Thema Nachhaltigkeit im Schweizer Tourismus statt. Gerne laden wir Sie hiermit auf eine gemeinsame Swisstainable-Reise ein.
Weitere Informationen sowie der Link zum Webinar finden Sie auf unserer Internetseite.
Innotour Workshops "Walk the talk"
Gerne erinnern wir Sie an unsere nächsten beiden "Walk the talk"-Workshops am Dienstag, 21. September 2021 in Vevey zum Thema "Touring – der Gast kennt keine Grenzen" sowie am Mittwoch, 29. September 2021 in Burgdorf zum Thema "Baukultur: aus alt mach neu!". Melden Sie sich jetzt an!
Zudem fanden am 27. Mai 2021 und am 7. September 2021 zwei weitere, spannende "Walk the talk"-Workshops zu den Themen "Benchmarking im Tourismus: strategische Wege aus der Arroganzfalle" und "Tourismusstrategien für eine Aging Society" statt.
Alle Informationen zu unseren bisherigen und zukünftigen Workshops sowie den Link zur Anmeldung und die Programme finden Sie auf unserer Internetseite.
Neue SGH-Webseite
Die SGH präsentiert ihre Webseite in neuem Design und in den Sprachen D, F und I. Die Webseite ist wie bis anhin in die Bereiche Finanzierung und Beratung unterteilt. Zusätzlich bietet sie interessante News- und Wissensbeiträge.
Viel Spass beim Erkunden auf www.sgh.ch.
News aus anderen Bundesstellen
Touristische Beherbergung im 1. Halbjahr 2021
Die Hotellerie in der Schweiz registrierte im 1. Halbjahr 2021 insgesamt 11,4 Millionen Logiernächte. Gegenüber der Vorjahresperiode entspricht dies einem Anstieg um 14,3 % (+1,4 Millionen Logiernächte). Die inländische Nachfrage wuchs um 55,3 % auf 9,2 Millionen Logiernächte (+3,3 Millionen). Bei den ausländischen Gästen ging die Nachfrage hingegen um 45,4 % (–1,8 Millionen) auf 2,2 Millionen Logiernächte zurück.
Weiterführende Informationen finden Sie auf der Webseite des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Parahotellerie im 2. Quartal 2021
Im zweiten Quartal 2021 verzeichnete die Parahotellerie in der Schweiz 3,6 Millionen Logiernächte. Die inländische Nachfrage erreichte mit 3,2 Millionen Logiernächten 88,8 % der Gesamtnachfrage.
Im zweiten Quartal verzeichneten die kommerziell bewirtschafteten Ferienwohnungen 1,2 Millionen Logiernächte. Die inländische Nachfrage belief sich auf 1,0 Million Logiernächte. Im selben Zeitraum erzielten die Kollektivunterkünfte 587 000 Logiernächte, davon gingen 552 000 auf das Konto von Schweizer Gästen. Die Campingplätze verbuchten im zweiten Quartal 1,9 Millionen Logiernächte. Die inländische Nachfrage belief sich auf 1,7 Millionen Einheiten. Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Unter diesem Link finden Sie die Tabellen mit den provisorischen Daten zur Parahotellerie in der Schweiz sowie die entsprechenden Variationskoeffizienten.
Statistik der Tourismusinvestitionen 2019
Die Statistik der Tourismusinvestitionen zeigt die Beträge, die für den Bau bestimmter Bauwerkkategorien sowie in bestimmten Gebieten im Zusammenhang mit dem Tourismus gebunden wurden.
Im Jahr 2019 entfielen in der Schweiz 19,9% aller Investitionen in touristische Beherbergungen auf Tourismusgemeinden. Seit 2013 und damit dem Jahr, in dem die Übergangsregelung zum Zweitwohnungsbau eingeführt wurde, ist der Anteil der Investitionen in Wohnungsneubauten an den gesamten Bauinvestitionen in Tourismusgemeinden von 50,1 % auf 38,9 % gesunken.
Die Statistik hat explorativen Charakter und soll die monetären Informationen zum Schweizer Tourismussektor ergänzen. Detaillierte Tabellen und Grafiken sowie eine Publikation, die die Statistik präsentiert, sind durch Anklicken des Links verfügbar.
Internationale News
Internationale Reisetätigkeit stagniert weltweit, trotz leichter Erholung im Mai

Die schlimmste Krise in der Geschichte des Tourismus setzt sich fort und dauert mittlerweile seit über einem Jahr an. Von Januar bis Mai lag die Zahl der Ankünfte internationaler Touristinnen und Touristen gemäss der UNWTO 85 Prozent unter dem Niveau von 2019 (Rückgang von 65 % ggü. 2020). Trotz einer leichten Erholung im Mai führen die neuen Virusvarianten und die nach wie vor geltenden Einschränkungen dazu, dass sich der Binnentourismus rascher erholt als die internationale Reisetätigkeit.
UNWTO Initiative "best tourism villages"
Die Welttourismusorganisation UNWTO lancierte diesen Sommer eine Initiative, um die besten Tourismusdörfer der Welt zu finden. Dörfer mit traditionellen Tätigkeiten wie der Land- und Forstwirtschaft, die zudem den Tourismus als Mittel nutzen, um ihr kulturelles Erbe zu fördern, zu bewahren und für eine nachhaltige touristische Entwicklung einsetzen, können sich bewerben. Die Schweiz als Mitgliedstaat der UNWTO darf drei Kandidaten ins Rennen schicken.
Eine Jury bestehend aus Vertretern des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO, des Bundesamts für Umwelt BAFU und Schweiz Tourismus ST hat nun folgende drei Tourismusdörfer ausgewählt und bei der UNWTO eingereicht:
- Valposchiavo
- Saas Fee
- Gruyères
Wir drücken die Daumen für unsere Kandidaten und sind gespannt auf die Entscheidung der UNWTO, die diesen Herbst erwartet wird.
Schlussbericht "PREPARING THE TOURISM WORKFORCE FOR THE DIGITAL FUTURE"
Die OECD hat kürzlich den Bericht "Preparing the Tourism Workforce for the Digital Future" veröffentlicht. Der Bericht untersucht den Einfluss digitaler Technologien auf den touristischen Arbeitsmarkt und zeigt auf, mit welchen Ansätzen dem Fachkräftemangel im Tourismus begegnet wird. Der Bericht basiert unter anderem auf den Erkenntnissen des internationalen Expertenworkshops, der im Januar 2021 in Zusammenarbeit mit dem SECO durchgeführt worden ist. Die Erkenntnisse werden mit guten Beispiele illustriert, unter anderem auch mit guten Beispielen aus der Schweiz.
Diverses
Subsidiäre Hilfe für Corona-Härtefälle
Im Berggebiet sind vielen Klein- und Kleinstbetriebe durch die Coronakrise Einnahmen weggebrochen. In Ergänzung zur öffentlichen Hand bietet die Schweizer Berghilfe Unterstützung für Härtefälle an. Bis am 30. September 2021 können Betriebe ein Gesuch für Unterstützung einreichen.
Alle Informationen diesbezüglich finden Sie hier.
30. September 2021: Nationaler formation-regiosuisse-Einstiegskurs zur NRP, zu Interreg und deren Schnittstellen zu anderen Förderprogrammen
Der formation-regiosuisse-Einstiegskurs ist eine interaktive Kleinveranstaltung für Personen, die sich neu mit den Themen "NRP", "Interreg" und deren Schnittstellen zu anderen Förderprogrammen befassen. Angesprochen sind Mitarbeitende von kantonalen Fachstellen, Gemeinden und Städten sowie Mitarbeitende aber auch Vorstände von Regionalmanagements und weitere interessierte Kreise. Die eintägige Veranstaltung bietet neben dem Überblick über konzeptionelle Grundlagen und Einblicken in die Praxis vor allem auch Zeit für Austausch und Diskussionen. Zudem sind Direktverantwortliche von Innotour dabei, liefern ein Inputreferat und stehen für Ihre Fragen zur Verfügung.
Alle Informationen diesbezüglich finden Sie hier.
27. – 29. Oktober 2021: regiosuisse-Kurs "Resiliente Regionen entwickeln"
Die Fähigkeit von Regionen, Veränderungen und Krisen durch die Nutzung wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Ressourcen als Anlass zur Entwicklung zu nehmen, wird als "Regionale Resilienz" bezeichnet. Die Teilnehmenden erhalten einen fundierten und reflektierten Überblick zum Thema "Resilienz-Management in Regionen" sowie entsprechende Inputs für ihre Arbeit. Behandelt werden Konzepte, Strategien, Praxisbeispiele und operative Instrumente. Die Teilnehmenden profitieren von entsprechenden Erfahrungen der anderen Teilnehmenden und erhalten Inspiration für eigene Vorhaben.
Alle Informationen diesbezüglich finden Sie hier.
18. – 19. November 2021: regiosuisse-Kurs «Wirkungsorientierte Regionalentwicklung»
Es ist die Aufgabe der in der Regionalentwicklung tätigen Personen, die Regionen nachhaltig und wirkungsorientiert zu fördern. Sie vernetzen, motivieren und unterstützen die verschiedenen Akteurinnen und Akteure und erleichtern damit die Realisierung von zukunftsweisenden Projekten. Gleichzeitig stellen sie die Wirkungsorientierung der Regionalentwicklung sicher. Der Kurs vermittelt praxisorientiert Grundlagen und Erfahrungen zu diesem Aufgabenbereich.
Alle Informationen diesbezüglich finden Sie hier.
Perspektiven für die Berggebiete – zum Beispiel ein «Dorfladen mit Mehrwert» für Spiringen
Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der peripheren Berggebiete noch gezielter unterstützen. Dieses Ziel verfolgen Bund und Kantone mit den NRP-Pilotmassnamen für die Berggebiete 2020−2023. Ein Vorhaben, das co-finanziert wurde, ist das Projekt der "Dorfladen-Genossenschaft" in Spiringen. Ein multimediales Storytelling gibt Einblick in das Projekt.
Letzte Änderung 03.05.2023