Evaluation der Auswirkungen der am 1.1.2016 in Kraft getretenen Änderungen der Vorschriften zur Arbeitszeiterfassung (Art. 73a und 73b ArGV 1)

studie_aenderungen_arebeitszeiterfassung_2019
Autor/en: Prof. Dr. Jean-Michel Bonvin,
Dr. Nicola Cianferoni,
Dr. Pierre Kempeneers,
der Universität Genf im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO.

Nur als PDF verfügbar.

Am 1. Januar 2016 ist eine Revision der ArGV 1 mit zwei neuen Artikeln in Kraft getreten, die eine Ausnahmeregelung zur systematischen Erfassung der Arbeitszeit vorsieht. Der Art. 73a bietet die Möglichkeit, dass Arbeitnehmende mit einem jährlichen Bruttoeinkommen von über 120'000 Franken und einer grossen Autonomie bei ihrer Arbeitsorganisation, inklusive der Festlegung ihrer Arbeitszeiten, ganz auf die Arbeitszeiterfassung verzichten können. Art. 73b bietet für Arbeitnehmende, die einen namhaften Teil ihrer Arbeitszeiten selber festlegen können, die Möglichkeit, nur die Gesamtdauer der pro Tag geleisteten Arbeit zu erfassen. Die vorliegende Studie hat zum Ziel, die Auswirkungen dieser Massnahmen auf die Dauer der effektiv geleisteten Arbeit, den arbeitsbedingten Stress, die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie sowie die Gesundheit zu evaluieren.


Studie: Evaluation der Auswirkungen der am 1.1.2016 in Kraft getretenen Änderungen der Vorschriften zur Arbeitszeiterfassung (Art. 73a und 73b ArGV 1) (PDF, 3 MB, 30.09.2019)

Letzte Änderung 23.04.2020

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